Onleihe Chemnitz - Medien digital. ein Service der Stadtbibliothek Chemnitz. Die Galerie Gerstenberger und Wilhelm Grosshennig

Seitenbereiche:

Die Galerie Gerstenberger und Wilhelm Grosshennig

Die Galerie Gerstenberger und Wilhelm Grosshennig

Kunsthandel in Deutschland von der Kaiserzeit zur BRD

Autor*in: Saß, Ulrike

Reihe: Brüche und Kontinuitäten: Forschungen zu Kunst und Kunstgeschichte im Nationalsozialismus

Jahr: 2021

Sprache: Deutsch

Umfang: 491 S.

Verfügbar

Inhalt:
Die Geschäfte der Galerie Gerstenberger in Chemnitz waren charakteristisch für den Handel mit Kunst auf dem auch abseits der Metropolen regen und umfangreichen Kunstmarkt des 20. Jahrhunderts. Anhand der Galeriegeschichte sowie der Aktivitäten des prägenden Galerieleiters, Wilhelm Grosshennig, beleuchtet Ulrike Saß in der vorliegenden Studie die individuellen Handlungsmöglichkeiten im Kunstbetrieb von der späten Kaiserzeit bis zur frühen BRD. Dabei wird deutlich, wie stark der Kunsthandel von ortsspezifischen Gegebenheiten und einzelnen Persönlichkeiten beeinflusst war. Diese Einflussnahme kulminierte während der Zeit des Nationalsozialismus, als Grosshennig hohe berufliche Reputation erlangte. Hinsichtlich seiner aktiven Beteiligung an der nationalsozialistischen (Kultur)Politik und seines nahtlosen Erfolgs als Kunsthändler in der Nachkriegszeit offenbart die Untersuchung Kontinuitäten auf dem Kunstmarkt sowie persönliche Verdrängungs- und Entlastungsstrategien seiner Akteure.
Biografie:

Ulrike Saß ist Juniorprofessorin für Kunsthistorische Provenienzforschung am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn.

Titel: Die Galerie Gerstenberger und Wilhelm Grosshennig

Reihe: Brüche und Kontinuitäten: Forschungen zu Kunst und Kunstgeschichte im Nationalsozialismus

Autor*in: Saß, Ulrike

Mitwirkende: W. Bertelsmann Verlag

Verlag: Böhlau Köln

ISBN: 9783412516802

Kategorie: Sachmedien & Ratgeber, Kunst, Kultur & Medien, Kunstwissenschaft

Dateigröße: 23 MB

Format: PDF

Max. Ausleihdauer: 28 Tage