Onleihe Chemnitz - Medien digital. ein Service der Stadtbibliothek Chemnitz. Kritischer Kannibalismus

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Kritischer Kannibalismus

Kritischer Kannibalismus

Eine Genealogie der Literaturkritik seit der Frühaufklärung

Autor*in: Schmitt-Maaß, Christoph

Reihe: Lettre

Jahr: 2018

Sprache: Deutsch

Umfang: 380 S.

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Inhalt:
Literaturkritik ist ein grausames Geschäft: Bücher werden gnadenlos verrissen, während einige Autoren ihrerseits den Tod des Kritikers herbeifantasieren. Diese Triebkräfte der Literaturkritik lassen sich - ausgehend von Walter Benjamins These, dass der Kritiker ein Kannibale sei - als diskursive Praktiken in der Literaturkritik der Moderne nachzeichnen, die bis auf den ›Stammvater‹ der deutschsprachigen Literaturkritik, Christian Thomasius, zurückreichen. Christoph Schmitt-Maaß untersucht die barbarischen und archaischen Ursprünge der Literaturkritik, die bereits seit den Anfängen der Aufklärung als anthropologische Konstanten die Text- und Selbstdeutung motivieren.
Biografie:

Christoph Schmitt-Maaß (PD Dr. phil. habil.), geb. 1978, forscht am Institut für Deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München zur deutschsprachigen Rezeption des Jansenismus. Er war Feodor-Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung am St John's College der University of Oxford und am German Department der Princeton University, wo er zur Literaturkritik in der Frühaufklärung und bei Walter Benjamin forschte.

Titel: Kritischer Kannibalismus

Reihe: Lettre

Autor*in: Schmitt-Maaß, Christoph

Verlag: transcript Verlag

ISBN: 9783839439890

Kategorie: Sachmedien & Ratgeber, Sprachen, Literaturwissenschaften

Dateigröße: 7 MB

Format: PDF

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