Ich tat die Augen auf und sah das Helle
Gedichte und Prosa. Ausgewählt und mit einem Vorwort von Daniel Kehlmann
Autor*in: Kaléko, Mascha
Jahr: 2024
Sprache: Deutsch
Umfang: 256 S.
Voraussichtlich verfügbar ab: 02.02.2025
- Inhalt:
- Eine Klassikerin, eine große Außenseiterin – Daniel Kehlmann liest Mascha Kaléko Mascha Kaléko ist eine leuchtende Ausnahmeerscheinung in der deutschen Literatur. Niemand verkörpert das Berlin der Weimarer Republik zwischen Schreibmaschinengrau, hellen Kinoreklamen und nicht enden wollenden Nächten im Romanischen Café so sehr wie die melancholische Großstadtdichterin mit ihrem sprühenden Witz. Auch nach ihrer Flucht vor den Nationalsozialisten 1938 besang sie diese verlorene Heimat in Versen vom Emigrantenleben in New York, Jerusalem und anderswo. Zu ihrem fünfzigsten Todestag wirft Daniel Kehlmann mit dieser Auswahl einen persönlichen Blick auf das Werk seiner Schriftstellerkollegin – auf die »Großstadtlerche«, die glücklich und unglücklich Liebende, die berlinkranke Kosmopolitin. »Mascha Kaléko, die undeutscheste deutsche Dichterin, hat die elegantesten, traurigheitersten Gedichte seit Heinrich Heine geschrieben. Was für ein Schatz an Form, Schönheit und weiser Melancholie!« Daniel Kehlmann
Mascha Kaléko, geboren 1907 in Galizien, gestorben 1975 in Zürich, wurde in den 1930er Jahren mit ihrem ›Lyrischen Stenogrammheft‹ schlagartig bekannt. Seit den 1920er Jahren verkehrte sie in den intellektuellen Kreisen des Romanischen Cafés in Berlin. 1938 emigrierte sie in die USA, später nach Israel. Sie ist eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts.
Titelinformationen
Titel: Ich tat die Augen auf und sah das Helle
Autor*in: Kaléko, Mascha
Redakteur: Landau, Michelle Kehlmann, Daniel
Verlag: dtv
ISBN: 9783423444927
Kategorie: Belletristik & Unterhaltung, Biografien & Erinnerungen, Kunst, Musik & Literatur
Dateigröße: 1 MB
Format: ePub
Max. Ausleihdauer: 21 Tage