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Ein Bronski-Krimi

Autor*in: Aichner, Bernhard

Reihe: Ein Bronski Krimi

Jahr: 2021

Sprache: Deutsch

Dauer: 434 min

Verfügbar

4.1

Inhalt:
Eine neue Krimireihe des Bestsellerautors Bernhard Aichner (»Totenfrau«) Es ist Winter in Innsbruck. Ein Obdachloser rettet sich in eine seit langem leerstehende Wohnung am Waldrand. Im Schlafzimmer findet er eine Leiche. Sie liegt dort seit zwanzig Jahren. Ein gefundenes Fressen für David Bronski, den Pressefotografen. Gemeinsam mit seiner Journalistenkollegin Svenja Spielmann soll er vom Tatort berichten. Was dieser Fall jenseits des Spektakulären mit ihm zu tun hat, verschweigt er. Seit er denken kann, fotografiert Bronski das Unglück. Richtet seinen Blick auf das Dunkle in der Welt. Dort wo Menschen sterben, taucht er auf. Er hält das Unheil fest. Ist fasziniert von der Stille des Todes. Es ist wie eine Sucht. Bronski ist dem Tod näher als allem anderen. Er lebt nur noch für seine Arbeit. Und seine geheime Leidenschaft. Das Fotografieren, analog. Dafür zieht er sich zurück in seine Dunkelkammer. Es sind Kunstwerke, die er hier schafft. Porträts von toten Menschen. Es ist sein Versuch, wieder Sinn zu finden nach einem schlimmen Schicksalsschlag. Ungekürzte Lesung mit Florian Lukas, Boris Aljinovic, Steffen Groth, Cathlen Gawlich, Anke Reitzenstein, Helmut Mooshammer, Petra Hartung, Wolfgang Michael, Clara Wolfram, Alina Stiegler, Gunnar Helm, Wilfried Hochholdinger, Franz-Josef Becker 7h 14min
Biografie:

Boris Aljinović, geboren 1967, studierte zunächst Englisch und Französisch an der FU Berlin. Anschließend absolvierte er sein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Er spielte in Weimar, Schwerin sowie in Berlin am Renaissance-Theater. 1993 gab Aljinovic sein Leinwanddebüt in dem Episodenfilm "Flirt", von 1999 bis 2001 gehörte Boris Aljinović zum Ensemble der Krankenhaus-Soap "Klinikum Berlin Mitte - Leben in Bereitschaft". Seit 2001 spielt er im Berliner "Tatort". Auf der Kinoleinwand erschien er zuletzt in "7 Zwerge - Männer allein im Wald" (2004). Für den Hörverlag spricht er u. a. in den Hörspielen "In 80 Tagen um die Welt" von Jules Verne und "Nachtzug nach Lissabon" von Pascal Mercier und liest "Zähne und Klauen" von T.C. Boyle. 2007 wurde er mit dem Deutschen Hörbuchpreis als Bester Interpret ausgezeichnet.

Bernhard Aichner (1972) schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke, er ist einer der erfolgreichsten Autoren Österreichs - aber er ist auch Fotograf. Bevor er sich der Werbefotografie zuwandte, war er jahrelang als Pressefotograf für den KURIER tätig. Bei der zweitgrößten Tageszeitung Österreichs erlernte er das journalistische Handwerk. Seine Aufgabengebiete waren vielfältig, im Besonderen war er von der Polizeifotografie fasziniert. Hier ging es um Unfälle, Mord und Naturkatastrophen. Aus diesem Grund siedelt Aichner nun seine neue Buchreihe genau in diesem Milieu an, in dem er sich jahrelang bewegt hat. Er weiß also aus erster Hand, worüber er schreibt. Für seine Kriminalromane wurde Aichner mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, zuletzt mit dem Burgdorfer Krimipreis 2014, dem Crime Cologne Award 2015 und dem Friedrich Glauser Preis 2017. Mehrere seiner Werke wurden verfilmt, u.a. seine Totenfrau-Trilogie für Netflix/ORF.

Florian Lukas, 1973 in Berlin geboren, hat seine Karriere am Theater begonnen, sich dann aber bald einen Namen mit Filmrollen gemacht. Nach den Kinoerfolgen »Absolute Giganten« und »St. Pauli Nacht« (beide 1998) erhielt er bereits erste Auszeichnungen. Für seine Darstellung in »Good Bye, Lenin!« (2003) folgten der Deutsche Filmpreis sowie ein Bambi. In dem preisgekrönten Fernsehmehrteiler »Weissensee« und in der Serie »Die Wespe« spielte Florian Lukas die Hauptrolle, auch in vielen weiteren Kino- und TV-Produktionen ist er zu sehen. Daneben bestreitet er Lesungen und spricht Hörbücher.

Steffen Groth, geboren 1974, studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Er spielt zwischen preisgekrönten Filmen wie »Alles auf Zucker« und der renommierten Serie »Weissensee« in nahezu jedem Genre. Bekannt wurde er u. a. durch seine Hauptrolle in »Doctor’s Diary« und zahlreiche Fernseh- und Kinoproduktionen. Steffen Groth arbeitet zudem erfolgreich als Synchron- und Hörbuchsprecher.

Cathlen Gawlich, geboren 1970, absolvierte ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam. Von 1991 bis 2001 war sie Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Berlin. Außerdem hatte sie Gastengagements am Maxim Gorki Theater Berlin und der Staatsoper Berlin. Seit 2004 ist sie regelmäßig an der Schaubühne in Berlin zu sehen. Sie ist die Synchronstimme von Sandy dem Eichhörnchen in »SpongeBob Schwammkopf«, spricht den Kakadu im gleichnamigen Kinderprogramm von Deutschlandradio Kultur und leiht Rose in der Fernsehserie »Two and a Half Men« ihre Stimme. Im Kinofilm »Elemental« ist sie die Synchronstimme von Brook.

Helmut Mooshammer ist ein deutscher Schauspieler, der seit 2009/2010 ein festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin ist und u. a. in Inszenierungen von Andreas Kriegenburg, Jette Steckel, Bastian Kraft und Daniela Löffner mitwirkt.

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