die Onleihe Stadtbibliothek Stuttgart. Gender und Neue Musik

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Gender und Neue Musik

Gender und Neue Musik

Von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart

Reihe: Musik und Klangkultur

Jahr: 2021

Sprache: Deutsch

Umfang: 370 S.

Verfügbar

Inhalt:
Sexistische Praktiken und Diskriminierungen sind, wie fast überall, auch innerhalb der Szene der Neuen Musik verbreitet — so wurden Frauen etwa als Komponistinnen über Jahrzehnte kaum wahrgenommen. Die Beiträge des Bandes repräsentieren unterschiedliche Perspektiven der Autor*innen auf den Themenkomplex Gender und Neue Musik. Gefragt wird nach Vorurteilen in Bezug auf die Geschlechter, die fest in der Tradition verankert und teilweise bis heute mit Blick auf ästhetische, institutionelle und soziale Voraussetzungen Neuer Musik wirksam sind. Im Fokus steht der Zeitraum von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart. 1. Warum ein Buch zu diesem Thema?Bisher gibt es erstaunlich wenig Forschung zum Thema Gender und Neue Musik, insbesondere unter Einschluss von Queer-Themen oder unter Einbeziehung von diskursanalytischen Ansätzen.2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?Die Beiträge in unserem Buch befassen sich mit Themen zur Neuen Musik, die einerseits Diversität der kulturellen Teilhabe in Bezug auf die Geschlechter seit den 1950er Jahren und andererseits Denkmuster und diskursive Strategien aufzeigen, die zur männlich weißen Dominanz in der Szene der Neuen Musik geführt haben und diese z.T. auch heute noch aufrechterhalten.3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?Das Thema ist nicht nur in der aktuellen Forschung, sondern auch gesellschaftlich relevant und wird derzeit mit Blick auf diverse Themenbereiche in den Medien viel diskutiert.4. Ihr Buch in einem Satz:Gender und Neue Musik beinhaltet Beiträge, die sich mit der Vielfalt der Geschlechter sowie dem Geschlechterdiskurs im Bereich der zeitgenössischen Musik der 1950er Jahre bis in die heutige Zeit befassen.
Biografie:

Nina Noeske ist Professorin für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in der Musik- und Kulturgeschichte vom späten 18. bis ins 21. Jahrhundert. Sie ist Co-Herausgeberin von »MUGI« (Musik und Gender im Internet) und Co-Projektleiterin von »Musikgeschichte Online: DDR«.

Vera Grund ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Neue Musik sowie Kultur- und Sozialgeschichte des Musiktheaters.

Titel: Gender und Neue Musik

Reihe: Musik und Klangkultur

Redakteur: Grund, Vera ; Noeske, Nina

Verlag: transcript Verlag

ISBN: 9783839447390

Kategorie: Sachmedien & Ratgeber, Musik, Nachschlagewerke

Dateigröße: 2 MB

Format: PDF

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Max. Ausleihdauer: 21 Tage